(CONNECT) Crowdfoods und Partner haben vom 4. bis zum 6. März an der Universität Hohenheim das bereits zweite New Food Festival Stuttgart ausgerichtet. Es habe gezeigt, „wie Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und neue Geschäftsmodelle die Branche transformieren können“, schreiben Hauptveranstalter Crowdfoods und Partner Landeshauptstadt Stuttgart, Wirtschaftsförderung Region Stuttgart und Universität Hohenheim in einer gemeinsamen Mitteilung. Konkret wurden Trends und Innovationen entlang der gesamten Lebensmittelkette vorgestellt.
Gleich mehrere Jungunternehmen präsentierten Ansätze, mit denen Reste aus der Lebensmittelverarbeitung zur Herstellung von neuen Lebensmittelprodukten verwendet werden können. Die Universität Hohenheim demonstrierte ihren 3D-Lebensmitteldrucker, ihren Agrar-Roboterhund sowie eine vegane Salami, deren Herstellung an die der traditionellen Salami angelehnt ist. Auch ein Indoor-Gardening-Konzept für die Gastronomie konnte erkundet werden.
In verschiedenen Diskussionsrunden wurde die Frage erörtert, wie sich das Nahrungsmittelsystem künftigen Erfordernissen anpassen lässt. Hier erläuterte Ingeborg Gasser-Kriss, Innovationsexpertin und ehemalige VP Global Innovation bei Mondelez, die Notwendigkeit, das System „insgesamt flexibler aufzustellen, um schnell reagieren zu können“. Handelsexperte Jonas Kaufmann wiederum zeigte sich überzeugt, das „eine schnelle Systemanpassung jederzeit möglich ist“. Das nächste New Food Festival Stuttgart soll vom 8. bis 10. Februar 2026 an der Messe Stuttgart durchgeführt werden. ce/hs