(CONNECT) Die fenaco Genossenschaft und die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaft (BFH-HAFL) der Berner Fachhochschule (BFH) vertiefen ihre Zusammenarbeit. Die Genossenschaft zur Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe wird die BFH-HAFL über mehrere Jahre hinweg jährlich mit 150’000 Franken unterstützen, informiert fenaco in einer Mitteilung. Die Gelder sollen in angewandte Forschungsprojekte für die Landwirtschaft und die Lebensmittelbranche fliessen.
„Die praxisorientierte Forschung der BFH-HAFL unterstützt die Schweizer Landwirtinnen und Landwirte bei der Bewältigung agronomischer Herausforderungen und der Weiterentwicklung ihrer Betriebe“, wird Markus Hämmerli, Mitglied der Geschäftsleitung der fenaco und Verantwortlicher für die Forschungskooperationen der Genossenschaft, in der Mitteilung zitiert. „Sowohl unsere Mitglieder als auch wir selbst profitieren von der Innovationskraft der BFH-HAFL.“ Die beiden Partner sind bereits über mehrere Bachelor- und Masterstudiengänge in den Agrar- und Lebensmittelwissenschaften an der BFH verbunden.
„Die Zusammenarbeit mit den Fachexpertinnen und Fachexperten der fenaco ermöglicht Forschungsprojekte zu aktuellen Fragestellungen aus der Landwirtschafts- und der Lebensmittelbranche“, erläutert BFH-HAFL-Direktorin Ute Seeling. Aktuell arbeiten fenaco und Hochschule in mehreren Projekten zusammen. In der Mitteilung werden unter anderem die Forschungen nach einer neuen Detektionsmethode für Kornkäferbesatz und das Forum für nachhaltiges Wassermanagement in der Landwirtschaft sowie der Produktionshub Sproudz der fenaco in Zollikofen genannt. Er unterstützt Lebensmittel-Start-ups bei Entwicklung, Produktion und Vermarktung innovativer Produkte. ce/hs