(CONNECT) Backwarenhersteller ARYZTA startet laut einer Medienmitteilung solide ins Jahr 2025 mit einem organischen Wachstum des Handels von 3 Prozent im ersten Quartal. Das Schlieremer Unternehmen strebt für das Gesamtjahr 2025 ein niedriges bis mittleres einstelliges Wachstum an, unterstützt durch Innovationsinvestitionen in der Schweiz, in Deutschland und gegen Ende des Jahres auch in Australien, heisst es weiter.
Der Umsatz für das Jahr 2024 lag bei 2194,5 Millionen Euro, ein Wachstum von 0,1 Prozent. Der Innovationsanteil am Umsatz sei von 15 auf 18 Prozent gestiegen, heisst es weiter in der Mitteilung. Das EBITDA stieg um 5,4 Prozent auf 320,9 Millionen Euro. Der Free Cashflow verbesserte sich um plus 4,1 Prozent auf 137,8 Millionen Euro.
„Nachdem ARYZTA alle aktuellen Mittelfristziele ein Jahr früher als geplant erreicht hat, folgt nun ein solider Start in das laufende Geschäftsjahr. Dies untermauert das Vertrauen in unsere Prognose für eine weitere Verbesserung aller unserer Finanzkennzahlen im Jahr 2025“, wird Urs Jordi zitiert, Verwaltungsratspräsident der ARYZTA AG. Das Unternehme agiere auf dem wachsenden Bake-off-Markt mit klaren Wettbewerbsvorteilen gegenüber frischen und verpackten Produkten.
Zur Leistung im Jahr 2024 heisst es, ARYZTA habe sehr robuste Ergebnisse erzielt, trotz der schwachen Verbraucherstimmung und eines volatilen Inputkostenumfelds. Der nächste mittelfristige Plan für 2025 bis 2028 und die damit verbundenen Ziele würden auf dem Kapitalmarkttag im Mai vorgestellt.
Etwa 60 Prozent der transaktionsbezogenen Finanzdienstleistungen der ARYZTA Gruppe werden laut der Mitteilung jetzt im neuen Shared Service Center im polnischen Breslau (Wroclaw) erbracht. Im Laufe des Jahres 2024 habe ARYZTA auch die Einführung von SAP in der Schweiz abgeschlossen und zusätzliche Investitionen in die Beschaffungsressourcen getätigt, um mehr als 75 Prozent aller Einkäufe der Gruppe zu zentralisieren. ce/gba